Events | Klangvolle Brücken
Dienstag, 10. Dezember 2024, 19:00 | Erlöserkirche Potsdam
„Weihnachten verbindet Welten“: Am 10. Dezember findet um 19:00 Uhr ein internationales Adventskonzert für Toleranz und gegen Menschenfeindlichkeit und Antisemitismus in Potsdam statt.
Das Konzert bringt eine Vielzahl von internationalen Künstler*innen zusammen. Der Wiepersdorf-Stipendiat Matthias Nawrat wird zu diesem Anlass mit einer Lesung von Gedichten auftreten. Musikalisch werden ganz unterschiedliche Stile und Ensembles zu erleben sein, vom Chor bis zur Swing-Band, von Klassik bis Folk. Mit dabei sind unter anderen die Chöre und Orchester der Erlöserkirche Potsdam, Art'n'Voices aus Danzig, das Original Vintage Orchestra aus Prag, die Heimatsounds Potsdam, junge Brandenburgische Preisträger von „Jugend Musiziert“ sowie weitere Künstler*innen aus Ukraine, USA, Brasilien, Israel, Syrien und Iran.
Moderiert wird die Veranstaltung von Tim Jäger aus Potsdam, Reporter von „Brandenburg Aktuell“.
Vor dem Konzert findet um 17:30 Uhr eine Gesprächsrunde mit dem Thema „Heimatliebe versus Nationalismus - Wo liegt die Grenze in Polen und Deutschland?“ statt, an der renommierte Referent*innen aus Polen, der grenznahen Region und Potsdam teilnehmen. Angekündigt ist außerdem ein kleiner Weihnachtsmarkt mit Infoständen.
Eintritt frei
Erlöserkirche Potsdam, Nansenstr. 5, 14471 Potsdam
Gefördert wird die Veranstaltung von der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg/ Bündnis für Brandenburg, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, dem Ministerium der Finanzen und für Europa und der Mittelbrandenburgischen Sparkasse.
Das Residenzstipendium von Matthias Nawrat ist Teil des Programms „Aus der Ferne gesehen - Begegnungen in Brandenburg“. Dies ist ein Kooperationsprojekt des Brandenburgischen Literaturrats und des Literarisches Colloquium Berlin. Es findet statt im Rahmen von „Welten verbinden – Kulturland Brandenburg 2024/2025“.
Kulturland Brandenburg 2024/2025 wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Mit freundlicher Unterstützung der brandenburgischen Sparkassen und der Investitionsbank des Landes Brandenburg.