Bahzad Sulaiman, geboren im Jahr 1991, ist ein kurdischer Künstler, der seit 2016 in Deutschland lebt. Er arbeitet an der Schnittstelle von Performance und Bildender Kunst. In seiner Arbeit setzt er sich mit der Komplexität drängender sozialer und politischer Fragen auseinander. Im Fokus seiner Auseinandersetzung steht die Frage nach Beziehungen zwischen Räumen, Identitäten, Transformation, Klimawandel und Ressourcen.

Im Jahr 2021 und 2022 war er Stipendiat des Europäischen Netzwerks der Opernakademien "enoa" beim renommierten Festival d'Aix-en-Provence. Im Jahr 2022 erhielt er ein Stipendium für das Theatertreffen, Internationales Forum bei den Berliner Festspielen und wurde mit dem Kulturpreis des Regionalverbandes Saarbrücken ausgezeichnet.

Bahzad hat darüber hinaus zahlreiche Stipendien von angesehenen Institutionen erhalten, darunter die Bijloke Residency in Belgien, die "7THEX" Artistic Residency in Portugal, Italien und Deutschland, die Akademie Musiktheater heute, den Fonds Darstellende Künste, die Stiftung Kunstfonds, das INITIAL der Akademie der Künste in Deutschland, die Look Up Residency in Großbritannien und Deutschland, die DOLERS Residency in Belgien, das LIBERTY Creative Europe Programme in Großbritannien und andere.

Seine interdisziplinären Werke wurden weltweit ausgestellt, darunter im Saarland Museum - Moderne Galerie, der Kunsthalle Mannheim, dem Festival d'Aix-en-Provence in Frankreich, dem LUNA Light Art Festival in den Niederlanden, dem Esponja House of Culture in São Paulo, Brasilien, dem Museum Friedland in Deutschland, dem Journeys Festival International in Großbritannien, dem Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna, der Penticton Art Gallery in Kanada, SPARTE 4, dem Saarländischen Staatstheater, dem Museum Stübing in Österreich sowie in der Türkei, Belgien, Bulgarien, Spanien und Syrien.